Mittwoch, 26. Dezember 2012

Lemon Surf 'n' Turf


Surf 'n'Turf ist ein klassisches Gericht nordamerikanischer Steakhäuser, bei dem Meeresfrüchte mit Fleisch auf dem Teller kommt. Sein Ursprung ist in Seattle an der Atlantikküste. Hier wurden erstmals 1960er- Jahre Hummerschwänze gemeinsam mit Steak serviert. Das Traditionelle Surf'n'Turf wurde in diesem Rezept verschlankt, diese Variante kombiniert Garnelen mit Hühnerbeinchen, ein paar Hackbällchen hinzugefügt und viele frische Kräuter.

Zutaten für 6 Personen: 4 Salsicce, 12 Chickenwings, 4 Bio Zitronen, 3 Rips Kirschtomaten, 18 große Garnelen (mit Kopf und Schale), 4 EL Olivenöl, 4 mittelgroße Tomaten, 1 Zwiebel, 8 Knoblauchzehen, 1 Chili, 1 Bund Basilikum, 1 Bund Oregano, 1 Bund Thymian

Für die Zitonenmarinade die 4 mittelgroßen Tomaten würfeln, Zwiebel von der Haut befreien und halbieren. Chili halbierten und von den Kernen entfernen, Basilikum- und Oreganoblätter von den Stielen zupfen. Eine Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. Den Saft einer halben Zironen auspressen. Alles in eine Schüssel geben, Knoblauch und Olivenöl hinzufügen uns mit einem Stabmixer zu einer dickflüssigen Paste zerkleinern und zur Seite stellen.

Restliche Zitronen halbieren. Die Würstchen mit einen Scharfen Messer aufschneiden und das Fleisch in eine Schüssel pressen. Hände mit etwas Öl beträufeln und das Fleisch zu 12 Bällchen formen. Danach mit Chickenwings, Zitronenhälften und Kirschtomaten auf ein großes Blech geben. Marinade darübergießen und alls gleichmäßig mind. 1 Stunde marinieren.

Ofen auf 180°C vorheizen. Blech für 30 Minuten in den Ofen stellen. Zwischensurch am Blech rütteln, sodass alle gleichmäßig braun wird.

Garnelen zugeben. Geröstete Zitronenhälften herausnehmen und Saft über den Zutaten auf dem Blech auspressen. Thymianstiele darüber verteilen und weitere 10 Minuten, oder bis die Marinade leicht klebrig und sie Garnelen sowie Chickenwings gar und goldbraun sind, garen.

Auf dem Blech am Tisch servieren. Dazu passt ein großer grüner Salat und natürlich kaltes Bier. Am besten halten Sie für Ihre Gäste eine Schale mit Zitronenwasser bereit, denn hier will jeder gern gleich mit den Händen zugreifen – fettige Finger inklusive!

Dark Chocolate Rasberry Tarte

Der Clou dieser Tart ist die Füllung: eine leicht bittere, zartschmelzende Schokoladen-Ganache, die man auch für Kuchen oder als Dip für Obst verwenden kann. Und mit heißer Milch aufgegossen, wird sie zu einer unglaublich leckeren, aber zugegebenermaßen reichlich dekadenten heißen Schokolade.

Zutaten für 8 Personen: 120 g Butter, 125 g Zucker, 150 g Mehl, 50 g Kakaopulver, 300ml Schlagsahne, 400 g hochwertige Zartbitter Schokolade, 250 g TK Himbeeren, 100 g frische Himbeeren, Salz.

Eine rechteckige Form (34 x 11 cm) oder eine runde Tarte Form (24 cm ø) mit herausnehmbaren Boden fetten. Die Schokolade mit einen Messer klein hacken.

Für den Teig die Butter in einen Topf zerlassen. Butter und Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät bei mittlerer Geschwindigkeit 2 Minuten verrühren. Mehl und Kakaopulver in einer zweiten Schüssel sieben. Mit 1 Priese Salz abschmecken, nach und nach zur Butter-Zucker-Mischung geben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Diese zu einer Kugel Formen, in Folie wickeln und mind. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen. Die Tarte-Form mit dem Teig auslegen und diesen nochmals für 1 Stunde in den Kühlschrank geben. Danach den überschüssigen Teig mit einem scharfen Messer abtrennen.

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Den Tarteboden mit einer Garbel mehrmals einstechen und 15 Min. im Ofen backen. Auskühlen lassen.

Für die Ganache die Sahne in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und die gehackte Schokolade in eine Schüssel geben, die heiße Sahne dazugeben und rühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat und eine glänzende Masse entstanden ist.

Die Tiefgekühlten Himbeeren auf dem Tarteboden verteilen und mit der Ganache übergießen. Für mind. 4 Stunden kühl stellen, bis die Ganache fest geworden ist.

Vor dem Servieren sollte die Tarte wieder Raumtemperatur haben, damit sie nicht zu fest ist und ihren Geschmack optimal entfalten kann. Mit den Frischen Himbeeren Dekorieren.

Tip: 1. Die Tarte lässt sich am Besten schneiden, wenn das Messer vorher in heißes Wasser getaucht wurde. 2. Der Boden der Tarte kann auch einige Tage vorher gebacken werden. Fest in Alufolie gewickelt, hält er einige Tage.

Freitag, 21. Dezember 2012

Enten-Rilette

Dieses Jahr gibt es neben meinen Jährlichen Weihnachtskekse auch etwas aufs Brot. 
Rillette ist ein französischer Brotaufstrich aus im eigenen Saft und Fett gekochtem und konserviertem Fleisch, welcher insbesondere in der Gegend um Le Mans hergestellt wird. Bei der traditionellen Zubereitung von Rillettes werden Schweinefleisch, Gänsebrust oder Entenbrust verwendet. Das Fleisch wird mehrere Stunden mit viel Fett und Suppengrün gekocht, bis es von allein von den Knochen fällt. Es kann auch im geschlossenen Bräter im Backofen gegart werden. Die Fleischstücke werden grob zerdrückt, die Fasern bleiben dabei erhalten und bilden mit dem erkaltenden Fett eine feste, aber noch streichfähige Masse.Die Masse wird in verschließbare Gläser gefüllt und mit einer Schicht des Fettes bedeckt. Es bleibt so für etwa zwei Monate haltbar. Rillettes werden als Brotaufstrich auf Baguettes, häufig als Vorspeise, gereicht.

   

Zutaten: 1200 gr Entenbrust, 250 gr Gänseschmalz, 130 ml Dessertwein, 1 Zweig Rosmarin, 8 Schalotten, 1 Orange, 1/2 Bund Estragon, ½ Bund Thymian, 2 Lorbeerblätter, 5 Pimentkörner, 1 EL Meersalz, und ½ TL Pfeffer. 

Von der Entenbrust die Haut ablösen und ins Gefrierfach legen. Das Fleisch in Würfel schneiden. Die Orange heiß abspülen und die Hälfte der Schale abreiben. Restliche Schale dick abschälen, dabei die weiße Haut ganz mit abschneiden. Orangenfilets mit einem spitzen Messer zwischen den Trennwänden herauslösen und würfeln. Die Schalotten abziehen und fein hacken. 

Die Entenhaut fein würfeln und in einem großen schweren Topf mit 100 g Gänseschmalz ausbraten. Fleischwürfel, Orangenstücke, Schalotten, Dessertwein, die Hälfte der grob geschnittenen Estragonblättchen, Thymianblättchen, Lorbeerblätter, Rosmarinzweig, Piment, Meersalz und Pfeffer zugeben. Einen gut schließenden Topfdeckel auflegen. Das Ganze einmal aufkochen und dann bei kleiner Hitze etwa 2 Stunden garen. 

Lorbeerblätter und Rosmarin entfernen. Fleisch im Sud mit einer Gabel faserig zerdrücken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und restlichen Esrragon und Thymian unterrühren. Das Fleisch locker in Weckgläser geben. Zum Schluss restliches flüssiges Gänse- oder Schweinefett darüber gießen, bis das Fleisch mit Fett bedeckt ist, abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen.

 

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Lilu's Kekse



Traditionelles Kekse Backen und verschenken. Ich bin etwas spät dran dieses Jahr und hoffe es wirklich  noch zuschaffen euch die Boxen zu bringen bevor es Heiligabend ist.

Da ich weiß wie scharf ihr alle auf meine Kekse seid hier mein Rezept: 100 g Mokka-Schokolade, 200g Butter, 100 g Zucker, 1 Eigelb, 2 EL Weinbrand, 300g Mehl, 100g weiße Kovertüre

Für den Teig die Schokolade zerlassen und abkühle lassen. Butter, Zucker, Eigelb und Weinbrand schaumig schlagen. Mehl sieben und hinzufüge. Die Masse kneten und danach in einer Folie gewickelt 1 Std. kalt stellen.

Backofen auf 175 Gad vorheizen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche 2 mm dünn ausrollen. Sterne ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im Ofen ca. 9 Minuten backen.

Weiße Kovertüre bei kleiner Hitze schmelzen und mithilfe einer Spritztüte die Sterne bestreichen.

Ach und noch etwas: Es benötigt ganz viel Liebe :o)


Ente à l'Orange auf Ofenfenchel mit getrockneten Tomaten und Orangen-Safran-Jus


Dieses traditionsreiche Fleischgericht lässt die Vorfreude auf die winterliche Festtage weiter wachsen.
In diesem Rezept kann die Ente aber noch viel mehr als in Orangenjus baden. Umgeben von getrockneten Tomaten, dem Knollengemüse Fenchel und den leicht rötlichen Roseval- Kartoffeln legt sie im Ofen einen beneidenswerten Auftritt hin. Die festliche Krone wird ihr von den feinen Safranfäden verliehen.

Zutaten für 2 Personen: 2 Entenkeulen, 4 Roseval Kartoffeln, 1 Orange, 1 Fenchelknolle, 100 g getrocknete Tomaten, 1 Bund Thymian, 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 1 mg Safran, 20 g Butter, 1 EL Mehl, 250 ml Weißwein, Salz, Pfeffer

Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen (Umluft wird nicht empfohlen). Fenchel vierteln, Kartoffeln waschen und halbieren. Knoblauch pellen und in feine Scheiben schneiden. Schalotte pellen und halbierten. Thymianspitzen für die Dekoration beiseite legen. Verbliebene Blätter von den Stielen zupfen. Mit einen Sparschäler 2 Streifen der Orangenschale abziehen. Anschließend Orange schälen und Fruchtfleisch in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Butter und 1 EL Mehl mit einer Gabel gut vermengen und bis zur weiteren Verwendung kalt stellen. Entenkeule rundum mit ½ TL Salz und nach Geschmack mit Pfeffer würzen.

Entenkeule ohne Öl in eine kalte Pfanne geben. Pfanne stark erhitzen und Entenkeulen bei hoher Hitze rundum insgesamt 5 Minuten anbraten.

Fenchel, Schalotte, getrocknete Tomaten, Kartoffeln, Orangenscheiben und -streifen, Knoblauch und Thymian in eine tiefe, ofenfeste Form geben. Angebratene Entenkeulen darauf setzen. 250 ml Weißwein und 400 ml Wasser aufgießen. Flüssigkeit mit Safran, ½ TL Salz und nach Geschmack mit Pfeffer würzen. Anschließend die Form auf mittlerer Schiene für 110 Minuten in den Ofen geben.

Fertig gegarte Entenkeulen und Gemüse aus dem Ofen nehmen, auf ein Backblech geben und für weitere 12 Minuten in den Ofen aus 140°C Ober-/ Unterhitze reduzierten Ofen geben und knusprig backen. Sud aufbewahren.

Sud durch ein Sieb abgießen, in einem Topf auffangen, aufkochen und 6 Minuten auf ¾ der ursprünglichen Menge einkochen. (Abhängig von Topfgröße und den Herd kann die Einkochzeit stark variieren.) Mehl-Butter-Mischung mit einen Schneebesen in den eingedickten Sud einrühren.

Gemüse mittig auf einen Teller geben. Kross gebackene Entenkeule darauf anrichten und mit Orangen-Safran-Jus umgießen. Mit Thymian spitzen dekorieren.

Viel Freude beim Genießen!


Sonntag, 16. Dezember 2012

Vietnamesisches Garnelen-Omelett

Eier vom anderen Ende der Welt: Omelett mit Ingwer, Koriander, gerösteten Sesamöl und Garnelen.

Zutaten für 2 Personen: 4 Eier, 2 EL Schlagsahne, 1 EL Butter, 2 EL Öl, 1 El Sesamöl, 1 rote Chilischote, 1 Knoblauchzehe, 10 g Ingwer, 6 Garnelen, 2 Frühlingszwiebeln, 2 EL Sojasoße, 2 EL Limettensaft, ½ Bund Koriander, Salz, Pfeffer

Ofen auf 150 °C Ober-Unterhitze voerheitzen. Frühlingszwiebeln und Chilischote in feine Ringe schneiden. Knoblauch und Ingwer n feine Scheiben schneiden. Korianderblätter von den Stielen zupfen.

Eier mit Sahne, Salz und Pfeffer verquirlen. ½ EL Butter und ½ EL Öl in einer beschichteten kleinen Pfanne erhitzen. Die Hälfte der Eiermischung darin zugedeckt bei milder Hitze 5 Min. stocken lassen. Omelett in der Pfanne zusammenklappen und in den Ofen legen zum Warmhalten. Und das zweite Omelett zubereiten.

1 EL Öl und Sesamöl in eine weitern Pfanne erhitzen. Chili, Knoblauch und Ingwer darin bei mittlerer Hitze 2 Minuten dünsten. Garnelen zugeben und bei starker Hitze 2 Minuten braten. Frühlingszwiebeln zugeben und kurz mitdünsten. Mit Sojasoße und Limettensaft würzen.

Omelett auf den Tellern anrichten. Die Hälfte der Garnelen mit dem Garsud darübergeben. Mit grob geschnittenem Koriander bestreut servieren.

Samstag, 15. Dezember 2012

Getrüffelte Spinatsuppe mit Kartoffeln und Speck



Zutaten für 4 Personen: 300 g frischer Spinat, 100 g glatte Petersilie, 120 g Kartoffeln, 100 g geräucherter Speck, 1 l Hühnerbrühe, 200 ml Sahne, 4 Eier, Trüffelöl, Croutons, Meersalz, Schwarzer Pfeffer

In einem Topf Wasser zum Kochen bringen und etwas Salz hinzugeben. Petersilie waschen, trockenschütteln und von den dicken Stängeln befreien. Spinat verlesen, waschen und trockentupfen. 50 g Räucherspeck in Scheiben schneiden und den Rest fein würfeln. Kartoffeln schälen, waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden.

Petersilie in das kochende Wasser geben, wenig später den Spinat hinzufügen. Für 3 Minuten kochen lassen. Petersilie und Spinat aus dem Wasser nehmen, kalt abspülen und ausdrucken. Mit dem Stabmixer pürieren uns durch ein grobes Sieb streichen. Den Spinat-Petersilien-Püree Kalt stellen.

Die Hühnerbrühe in einem Topf erhitzen, Speckstreifen und Kartoffeln hinzugeben. Auf etwa ¾ l einkochen lassen. Dann Speck herausnehmen und Sahne dazugeben.

In der zwischen zeit Eier wachsweich kochen, pellen und halbieren. Speckwürfel ohne Öl in einer Pfanne goldig braten.

Das Spinat-Petersilien-Püree mit dem Trüffelöl würzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und in die Hühnerbrühe einrühren.

Die Suppe in vier tiefe Teller verteilen und jeweils zwei Eierhälften in die Mitte setzen. Croutons und gebratenen Speck darüber streuen. Frisch gemahlenen schwarzer Pfeffer und etwas Meersalz verfeinern.

Tipp: Reichen Sie zur getrüffelten Spinatsuppe, separat in einer kleinen Schüssel etwas Rouille.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Hoummus mit Radieschen, Datteln und Fetakäse, dazu Baguette


Hoummus gehört in der arabischen Welt auf jeden Esstisch und wird meist mit weiteren feinen Köstlichkeiten serviert.
Seine wunderbar cremige Konsistenz bekommt das Hoummus durch die Kichererbse. Kombiniert mit den frischen Radieschen, dem feinwürzigen Feta und den honigsüßen Datteln.

Zutaten für 2 Personen: 1 Dose Kichererbsen, 6 Datteln, 5 Radieschen, 2 Knoblauchzehen, 1 Bund Petersilie, 150g Joghurt, 100 g Fetakäse, 10 g Sesamsaat, 20 ml Sesamöl, 1 kleines Baguette, 50 ml Olivenöl, 1 TL Weißweinessig, Salz, Pfeffer, Zucker

Knoblauch pellen, Radieschen waschen, vom Grün befreien und in dünne Scheiben schneiden. Daddeln halbieren und den Kern entfernen. Petersilienblätter von den Stielen zupfen. Kichererbsen abtropfen und in eine Schüssel geben. Fetakäse mit den Fingern grob zerbröseln, Baguette in Scheiben schneiden.

Ggf. Flüssigkeit vom Joghurt abgießen. Joghurt, Knoblauchzehen, Sesamöl, 2 EL Öl und 1 TL Weißweinessig zu den Kichererbsen geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit 1 TL Salz, ¼ TL Zucker und nach Geschmack mit Pfeffer würzen.

Hoummus in tiefen Teller anrichten und mit Fetakäse bestreuen. Mit Radieschenscheiben, halbierten Datteln und Petersilienblättern umlegen. Mit Sesamsaat garnieren und mit 1 El Olivenöl beträufeln. Den Hoummus mit Baguette servieren.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Perlhuhnbrust gefüllt mit Comte und Salbei auf Pommery-Senf-Spitzkohlgemüse

Ein französisches Wintermärchen: Festlich und genüsslich geht es mit der herzhaft-gefüllten Perlhuhnbrust und den veredelten Pommery-Senf-Spitzkohlgemüse
 Zutaten für 4 Personen: 4 Perlhuhnbrüste, 4 Kartoffeln, 1 Spitzkohl, 2 Bund Salbei, 2 Becher Creme fraiche, 100 g Comte, 30 g Pommery Senf, 2 Brühwürfel, 2 g Muskat, 10 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker

Ofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen (Umluft wird nicht empfohlen). Kartoffeln schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Spitzkohl vom Strunk befreien und in 2 cm große Stücke schneiden. Käse in 4 flache Scheiben schneiden. Salbeiblätter von den Stielen zupfen.

Perlhuhnbrüste waschen, trocknen und je mit ½ TL Salz und nach Geschmack mit Pfeffer würzen. Mit einen scharfen Messer eine Tasche horizontal zwischen Haut und Fleisch einschneiden und mit je einer Käsescheibe und einem großen Salbeiblatt füllen.

In einer Pfanne 3 EL Öl erhitzen und verbliebene Salbeiblätter 1 Minute bei mittlerer Hitze knusprig anbraten. Anschließend herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Gefüllte Perlhuhnbrüste in die zuvor verwendete Pfanne geben und vor jeder Seite 2 Minuten bei hoher Temperatur anbraten. Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und auf mittlerer Schiene 13 Minuten im Ofen garen.

Währenddessen in einem Topf  4 EL Öl erhitzen und Kartoffeln sowie Spitzkohl 3 Minuten bei mittlerer Temperatur anbraten. Dabei gelegentlich rühren. 200 ml Wasser und Brühwürfel dazugeben und Gemüse bei mittlerer Hitze bedeckt 11 Minuten dünsten.

Perlhuhn aus dem Ofen nehmen und 3 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Anschließend schräg halbieren.

Gedünstetes Gemüse vom Herd nehmen und Creme Fraiche sowie Pommery-Senf einrühren. Mit Muskat und je 1 TL Salz und Zucker und nach Geschmack mit Pfeffer würzen.

Pommery-Senf-Spitzkohlgemüse mittig auf einen Teller geben. Perlhuhnbrüste darauf anrichten und mit knusprigen Salbeiblättern garnieren.

Montag, 3. Dezember 2012

Rinderfilet auf Kartoffelstampf mit sautierten Rosenblättern und Maronen

Bei diesem eleganten und doch so herrlich herzhaften Fleischgericht schlägt jedes Genießerherz höher.
Das Starstück unter den Filets macht seinen liebsten Herbstbegleitern Rosenkohl, Maronen, Muskat und Speck jedes Mahl zum Festtagsschmaus. In einer Pfanne werden Rosenblätter sautiert. Dazu gesellen sich Speck und Maronen – ein Hauch Muskat und der Genuss ist perfekt. Gekonnt ergänzt wird dieses, vom klassisch zubereiteten und so unwiderstehlich - cremigen Kartoffelstampf.

Zutaten für 2 Personen: 2 Rinderfilets, 3 Kartoffeln, 8 Rosenkohl, 100 g Maronen, 1 Knoblauchzehe, 200 ml Schlagsahne, 20 g Butter, 50 g Speck, 1 g Muskat, 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer

Ofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober-/ Unterhitze) vorheizen. In einem Topf Wasser für den Rosenkohl zum Kochen bringen. Rosenkohl vom Strunk befreien und die einzelnen Blätter vorsichtig ablösen. Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Knoblauch pellen und in feine Scheiben schneiden. Rinderfilets rundum mit je ½ TL Salz und nach Geschmack mit Pfeffer würzen.

Sahne in einen Topf geben und erhitzen. Mit 1 TL Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Kartoffeln dazugeben und bei mittlerer Hitze 15 Minuten weich kochen. Gelegentlich rühren.

Rosenkohlblätter in das kochende Wasser geben und 2 Minuten garen. Anschließend abgießen und mit kalten Wasser kurz abschrecken.

In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und Rinderfilet von beiden Seiten je eine halbe Minute bei hoher Hitze anbraten. Anschließend Pfanne für 6 Minuten auf mittlerer Schiene in den Ofen geben.

Eine weitere Pfanne ohne Öl erhitzen und Speck darin bei hoher Temperatur 2 Minuten knusprig anbraten. Hitze auf die Hälfte reduzieren und Maronen und Rosenblätter hinzufügen. Mit 90 ml Wasser ablöschen und 1 Minute bei Mittlerer Hitze weiter kochen lassen. Butter vorsichtig in den Fond einrühren und mit Muskat sowie ½ TL Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.

Weichgekochte Kartoffeln vom Herd nehmen. In der Sahne mit einer Gabel grob zerdrücken und Knoblauch unterheben.

Kartoffelstampf mittig auf einen Teller geben. Rinderfilet auf den Kartoffelstampf anrichten. Rosenkohlblätter und Maronen um den Stampf anlegen und mit verbliebener Soße begießen.