Samstag, 20. Oktober 2012

Glasnudelsalat mit Gurke und geräuchertem Tofu in Soja-Ingwer Marinade

Hier vereinen sich die fein abgestimmten Zutaten Glasnudeln, Gurke und Räuchertofu zur Königsklasse der Salate.
Das „kulinarische Chamäleon“ Tofu ist in bester Gesellschaft: Sein feines Raucharoma bleibt gut auf der dünnen Glasnudel haften und sorgt so für fernöstlichen und harmonischen Genuss. Die aus der Mungbohne hergestellte Glasnudel ist geschmacklich mild, dafür bringt die Gurke ihre typische Frische und Farbe ein. Den letzten, würzigen Schliff gibt die herzhafte Marinade, die ihren Glanz der Powerknolle Ingwer verdankt.

Zutaten für 2 Personen: 100g Glasnudeln, 200 g geräucherter Tofu, 1 Gurke, 50 g Ingwer, 2 Knoblauchzehe, 1 Chilischote, 1 Bund Koriander, 30 g Cashewkerne, 30 ml Sojasoße, 20 ml Sesamöl, 75 ml Pflanzenöl, Salz, Zucker

Glasnudel in einer Schüssel vollständig mit warmem Wasser bedecken und 15 Minuten quellen lassen. Knoblauch pellen und fein hacken. Chilischote halbieren, vom Kerngehäuse befreien und in feine Streifen schneiden. Gurke schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Korianderspitzen für die Dekoration zur Seite legen. Verbliebenen Koriander mit den Stielen fein schneiden. Tofu längst in 4 Platten schneiden.

In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und Cashewkerne bei mittlerer Temperatur 1 Minute unter ständigem Wenden goldbraun rösten. Anschließend aus der Pfanne nehmen. Knoblauch, Ingwer und Chili mit 1 EL Öl in die Pfanne geben und für 5 Minuten unter ständigem rühren braten.

Eingeweichte Glasnudeln abgießen und mit einer Schere in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend in der zuvor verwendeten Pfanne bei mittlerer Hitze 1 Minute erwärmen, dabei gelegentlich wenden.

Glasnudeln aus der Pfanne nehmen und zusammen mit Gurkenscheiben, Koriander, Ingwer, Knoblauch und Chili in eine Schüssel geben. Mit Sesamöl, Sojasoße, 1 EL Öl, ½ TL Salz und ½ TL Zucker marinieren.

2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und Tofuplatten bei mittlerer Temperatur von beiden Seiten 1 Minute leicht braun anbraten. Nach dem Braten die Tofuplatten diagonal halbieren.

Glasnudelsalat mittig auf einen Teller geben. Gebratene Tofustreifen darauf anrichten und mit gerösteten Cashewkernen, Sesam und Korianderspitzen garnieren.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Perlhuhnbrust auf Kartoffel-Gemüse und Madeirasoße

Geflügel in Madeirasoße — diese Kombination ist ein Klassiker der französischen Küche.
Dabei überzeugt das Perlhuhn, ein aus Afrika stammender Hühnervogel, durch festeres, mildes Fleisch. Kurz angebraten schmeckt es hervorragend zusammen mit der Reduktion aus Madeirawein, einem in Holzfässern gelagerten Süßwein von der gleichnamigen portugiesischen Atlantikinsel. Gemeinsam mit dem herzhaften Kartoffel-Lauch-Gemüse entsteht ein winterlich, rundes Gericht — klassisch und doch geschmacklich voller Überraschungen.
Zutaten für 2 Personen: 2 Perlhuhnbrüste, 1 Stange Lauch, 2 Kartoffeln, 1 Becher Creme Double, 100 ml Madeira, 30 g Cranberries, 60 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer

Ofen auf 140°C Umluft (160°C Ober./ Unterhitze) vorheizen. Madeira in einen kleinen Topf geben und bei maximaler Hitze 8 Minuten auf 1/3 der Ursprungsflüssigkeit einkochen.

Kartoffeln schälen, halbieren und in 3 mm dünne Scheiben schneiden. Kartoffelscheiben wiederum schräg in 2 cm breite Stücke teilen. Lauch großzügig von Strunk und dunkelgrünen Blättern befreien. Verbliebenes Lauchstück längst halbieren, gründlich waschen und ebenfalls schräg in 2 cm breite Stücke schneiden. Perlhuhnbrüste waschen, trocken tupfen und von beiden Seiten mit je einer Priese Salz und Pfeffer würzen.

Sobald der Madeira eingekocht ist, Creme Double und Cranberries hinzufügen, nach Geschmack mit 2 Priesen Salz und ausreichend Pfeffer abschmecken. Zunächst beiseite stellen.

3 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und Perlhuhnbrüste auf der Hautseite 3 Minuten bei hoher Hitze kross anbraten. Perlhuhnbrüste wenden und weitere 20 Sekunden braten. Angebratene Perlhuhnbrüste auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und auf mittlerer Schiene 14 Minuten im vorgeheizten Ofen garen.

In der bereits verwendeten Pfanne 1 EL Öl erhitzen und die Kartoffeln bei mittlerer Temperatur 8 Minuten anbraten. Gelegentlich rühren. Lauch zu den Kartoffeln geben und weitere 6 Minuten bei mittlerer Hitze mitbraten. Nach Geschmack mit ½ TL Salz und ausreichend Pfeffer würzen. Gegebenfalls die Madeirasoße erneut erwärmen.

Kartoffel-Lauch-Gemüse mittig auf einem flachen Teller anrichten, fertig gegarte Perlhuhnbrust hinzufügen und mit Madeirasoße umgießen.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Udonnudeln mit frischem Teriyakigemüse, Koriander und Erdnüssen

Die Japannische Udonnudel bezaubert mit ihrer zarten Art und wird vom feinen Gemüse in würziger Teriyakisoße geleitet.
 Zutaten für 2 Personen: 200 g Udonnudeln, 4 Mini Pak Choi, 2 Möhren, 1 Zwiebel, 1 Chilischote, 1 Bund Koriander, 25 g Erdnüsse, 20 g Honig, 20 ml Sojasoße, 2 EL Öl

Wasser für die Udonnudeln in einem Topf zum Kochen bringen. Zwiebel pellen, längst halbieren und in feine Streifen schneiden. Chilischote längst halbieren, vom Kerngehäuse befreien und in feine Streifen schneiden. 2 Korianderspitze für die Dekoration beiseite legen, verbliebenen Koriander von den Stielen zupfen und fein schneiden. Erdnüsse grob hacken. Möhren schälen, halbieren und längst in 3 mm dünne Scheiben schneiden. Möhrenschreiben wiederum in 3 mm dünne Stifte teilen. Pak Choi vom Strunk befreien und schräg in feine Streifen schneiden.

2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Möhren und Zwiebel hinzufügen und bei hoher Temperatur 4 Minuten anbraten, gelegentlich rühren. Pak Choi und Chili hinzufügen und weitere 3 Minuten bei mittlerer Hitze braten.

Währenddessen Udonnudeln zusammen mit 1 EL Salz in das kochende Wasser geben und 5 Minuten bissfest kochen.

Sojasoße und Honig in die Pfanne hinzufügen und gleichmäßig unter das Gemüse rühren. Bissfest gekochte Nudeln abgießen und zusammen mit dem geschnittenen Koriander in die Pfanne geben, gut vermengen und bei starker Hitze 2 weitere Minuten braten.

Udonnudeln mit dem Teriyakigemüse in einem tiefen Teller anrichten, Erdnüsse gleichmäßig darüber streuen und mit Korianderspitzen garnieren.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Halloumi auf geschmorten Auberginen und Tomaten mit frischem Koriander

Vor allen atemberaubenden Auberginen ist dieses Rezept geradezu auf den lila-farbenen Leib geschneidert. Mit orientalischen Gewürzen verfeinert bildet es ein genussreiches Fundament für einen köstlichen Halloumi.  
Zutaten für 2 Personen: 250 g Halloumi, 2 Auberginen, 10 Cocktailtomaten, 1 Frühlingszwiebel, 1 Bund Petersilie, 1 Bund Koriander, 1 Knoblauchzehe, 20 g Honig, 3 g Cumin, 3 g Paprika (edelsüß), 1 getrocknete Chili, 135 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer

Auberginen vom Strunk befreien und in 0,5 cm große Würfel schneiden. Frühlingszwiebel von der Wurzel und obersten Grün befreien. Den grünen Teil in feine Ringe schneiden, den weißen Teil fein würfeln. Knoblauch pellen und fein hacken. Chili fein zerbröseln. Koriander und Petersilie mit den Sielen fein hacken. Cocktailtomaten halbieren. Halloumi der Länge nach in 4 gleich große Platten schneiden.

In einer Pfanne 5 EL Öl erhitzen und Knoblauch, Chili sowie das weiße der Frühlingszwiebel 2 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Auberginenwürfel zusammen mit Paprikapulver und Cumin in die Pfanne geben und 10 Minuten bei mittlerer Hitze braten. Gelegentlich rühren.

Tomaten in die Pfanne zu den Auberginen geben und weitere 3 Minuten bei mittlerer Temperatur garen. Honig zum Gemüse geben und Petersilie sowie Koriander vorsichtig unterheben. Mit 1 TL Salz und nach Geschmack mit Pfeffer würzen. Bis zum Servieren bei geringer Hitze auf dem Herd stehen lassen.

In einer weiteren Pfanne 4 El Öl erhitzen und die Halloumiplatten bei hoher Hitze von beiden Seiten 1 Minute goldbraun anbraten. Danach jeweils den Halloumi diagonal durchschneiden, so dass zwei Dreiecke entstehen.

Geschmorte Auberginen und Tomaten mittig auf einen Teller geben. Jeweils 4 Halloumidreicke darauf anrichten und mit dem Frühlingszwiebelgrün garnieren.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Fusilli mit Ricotta und frischem Babyspinat

Unwiderstehliche Trikolore: Grüner Babyspinat, weißer Ricotta, rote Tomaten- farblich und geschmacklich Italien pur.

Zutaten für 2 Personen: 250 g Fusilli Avellinesi, 300 g Babyspinat, 100 g getrocknete Tomaten, 250 g Ricotta, 1 Brühwürfel, 75 ml Weißwein, Salz, Pfeffer

Wasser für die Fusilli in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen, das Öl auffangen und die Tomaten in feine Streifen schneiden.

In einem großen Topf das aufgefangene Tomatenöl erwärmen und die klein geschnittenen Tomaten bei mittlerer Hitze 2 Minuten anbraten.

Wenn das Wasser kocht, 1 EL Salz hinzufügen und die Fusilli im kochenden Wasser 8 Minuten bissfest kochen.

Den Spinat Waschen und zu den Tomaten in den Topf geben, vorsichtig umrühren und bei mittlerer Hitze zusammenfallen lassen. Mit 75 ml Weißwein ablöschen, Brühwürfel hinzufügen und kurz aufkochen. Ricotta unterheben und vom Herd nehmen. Nach Geschmack mit 1 TL Salz und ausreichend Pfeffer würzen.

Die bissfest gekochten Fusilli abgießen, mit der Ricotta-Spinat-Soße vermengen und in tiefen Teller servieren.

Montag, 8. Oktober 2012

Schweinekoteletts gefüllt mit Frischkäse und Pinienkernen an Rucola-Champignon-Salat

Wird saftiges Kotelettfleisch mit mediterranem Salbei und frischer Zitronenschale verfeinert, entwickelt sich das zarte Rippenstück zu wahrem Hochgenuss. Seine Begleiter, der frisch-fruchtige Rucola-Champignon-Salat mit saftigen Cocktailtomaten, greift die mediterranen Nuancen der französischen Landküche, die das Kotelett so schön betont, sehr gekonnt auf. Ein Hauptgericht so frisch und deftig wie die kulinarischen Genüsse der Provence.

Zutaten für 2 Personen: 2 Schweinekoteletts, 6 Champignons, 4 Cocktailtomaten, 1 Bund Rucola, 1 Bund Salbei, 1 Zitrone, 50 g Grana Padano, 35 g Frischkäse, 1 kleines Baguette, 15 g Pinienkerne, 150 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker

150 ml Öl in einem schmalen Topf stark erhitzen. Salbeiblätter von den Stielen zupfen und 30 Sekunden im siedenden Öl frittieren. Anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen und das Öl in einer Tasse auffangen.

Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze 30 Sekunden goldbraun rösten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und grob hacken.

Schale der Zitrone abreiben und Saft auspressen. Cocktailtomaten vierteln. Champignons putzen und in feine Scheiben schneiden. Käse grob reiben. Baguette in Scheiben schneiden.

Frischkäse mit frittierten Salbeiblättern, gerösteten Pinienkernen, Zitronenabrieb und 3 EL Salbeiöl vermengen. Mit ¼ TL Salz und nach Geschmack mit Pfeffer würzen.

Mit einem scharfen Messer eine horizontal verlaufende Tasche in das Schweinekotelett schneiden. Schweinekoteletttaschen gleichmäßig mit der Frischkäsecreme füllen, dabei einen Rand mit den Fingern festdrücken, sodass die Tasche verschlossen ist. Koteletts rundum gleichmäßig mit Salbeiöl bestreichen.

Pfanne ohne Öl erhitzen und die Koteletts auf jeder Seite bei mittlerer Temperatur 6 Minuten braten.

In der Zwischenzeit 4 EL Zitronenöl und 4 EL Salbeiöl zu einer Vinaigrette verrühren. Mit ½ TL Zucker, 1 TL Salz und nach Geschmack mit Pfeffer würzen.

Rucola waschen und in Mundgerechte stücke zupfen und in eine Schüssel geben. Cocktailtomaten und Champignons hinzugeben und mit Vinaigrette vermengen.

Rucola.Champignons-Salat auf einem Teller anrichten. Kotelett anlegen und mit geriebenen Käse und Baguette garnieren.

Sonntag, 7. Oktober 2012

French Toast mit Vanille-Ricotta-Creme und Waldbeeren


Zutaten für 4 Personen: 150g gemischte Beeren (z. B. Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren), 4 Scheiben Brioche (2cm dicke), 55 g Zucker, 100g Ricotta, 100ml Schlagsahne, 50 g Mandelblättchen, 50 g Haselnüsse, 1 Vanilleschote, 4 Eier, 20g Butter, 1 Priese Salz

Die Haselnüsse und Mandelblätter in einer kleinen Schüssel vermischen. Gemischte Beeren für die Dekoration beiseite stellen. Die restlichen Beeren zusammen mit der Hälfte des Zuckers pürieren.

Die Vanilleschote mit einem Messer aufritzen und Vanillemarkt rauskratzen. Ricotta, Vanillemark, in einer Schüssel mit dem restlichen Zucker und einem Spritzer Sahne verrühren.

Die Eier mit der restlichen Sahne ud einer priese Salz in einen tiefen Teller verrühren. Die Brioche Scheiben jeweils für 1 Minute einweichen. Die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze zerlassen. Eingeweichte Brioche in die Pfanne geben und jeweils 1 Minute lang auf beiden Seiten ausbacken bis sie leicht gebräunt sind.

French Toast halbieren und auf einen Teller anrichten. Ein Löffel von der Vanille-Ricotta-Creme und Beerenpüree über den Toast geben. Dann mit Frischen Beeren und gerösteten Nussmischung dekorieren.

Samstag, 6. Oktober 2012

Roastbeef mit Glasnudeln und Pak Choi im Mango-Soja-Sud

Feinwürziges Tête-à-Tête: In diesem asiatisch anmutenden Haupgericht lässt das saftige Roastbeef an Zartheit nichts zu wünschen übrig.
Roastbeef ist das äußere Rippenstück vom Rind. Umspielt von Pak Choi und Shiitakepilzen entfaltet das Fleisch eine unaufdringliche Intensität, lässt aber noch genügend Raum für den zarten Pak Choi. Der Verwandte des Chinakohls wirkt antibiotisch und ist reich an Kalium. Begleitet werden die beiden Stars des Rezepts von Glasnudeln, die mit durchsichtiger Eleganz strahlen und den scharfen Geschmack des Ingwers aufnehmen: eine wahre kulinarische Liebeserklärung.
Zutaten für 2 Personen: 2 Stücke Roastbeef, 100 g Glasnudeln, 2 Mini Pak Choi, 4 Shiitakepilze, 1 Chilischote, 1 Limette, 1 Bund Koriander, 25 g Ingwer, 2 Knoblauchzehen, 200 ml Mangosaft, 30 ml Sojasoße, 10 g Sesamsaat, 60 ml Olivenöl, salz, Pfeffer, Zucker

Glasnudeln in eine Schüssel geben und vollständig mit heißem, nicht kochendem Wasser bedecken. Bis zur weiteren Verwendung quellen lassen.

Sojasoße und Mangosaft in einen kleinen Topf geben und bei maximaler Hitze 5 Minuten auf ¼ der Ursprungsflüssigkeit sirupartig einkochen. Anschließend beiseite lassen.

Währenddessen Knoblauch pellen und in feine Scheiben schneiden. Chilischote halbieren, kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Pak Choi vom Strunk befreien und die Blätter auseinander zupfen. Shiitakepilze putzen und in 3 mm dünne Scheiben schneiden. Limette heiß abwaschen, trocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Koriander grob hacken.

Roastbeef von beiden Seiten mit je 1 Priese Salz und ausreichend Pfeffer würzen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Roastbeef bei hoher Temperatur von beiden Seiten scharf anbraten. Die noch warme Pfanne vom Herd nehmen, mit Alufolie bedecken und das Fleisch 10 Minuten ziehen lassen.

2 EL Öl in einer weiteren Pfanne erhitzen und die Shiitakepilze bei hoher Temperatur 1 Minute anbraten. Anschließend Pak Choi, Ingwer, Knoblauch und Chili hinzufügen und 1 Minute weiterbraten.

Glasnudeln aus dem Wasser nehmen, zu dem Gemüse in die Pfanne geben und gut vermengen. Anschließend mit dem eingekochten Mango-Soja-Sud ablöschen. Koriander und Limettensaft hinzufügen und nach Geschmack mit 1 TL Salz, ausreichend Pfeffer und 1 TL Zucker kräftig abschmecken.

Fleisch aus der Pfanne nehmen und in 0,5 cm dicke Streifen schneiden.

Gemüse zusammen mit den Glasnudeln mittig auf einem Teller anrichten, verbliebene Soße darüber geben und mit Roastbeefstreifen belegen. Mit Sesamsaat und Limettenabrieb garnieren.

Freitag, 5. Oktober 2012

Asiatische Hühnersuppe mit Shiitakepilzen und Pak Choi

Eine Hühnersuppe gilt weltweit als Allheilmittel gegen schlechte Laune, Katerstimmung und Erkältung. In dieser asiatischen Variante funktioniert das noch besser: die ätherische Öle des scharfen Ingwers bringen das Blut in Wallung, feurige Chilis beleben und machen den Kopf frei. Neben gebratenem Hühnerfleisch und frischen Pak Choi vervollständigt der würzige Shiitakepilz die Einlagentriologie. Der Shiitakepilz wächst auf holzigen Laubbäumen und gilt in Japan und China als Heilmittel gegen Magenleiden und Kopfschmerzen. Die Suppe schmeckt aber auch, wenn man völlig beschwerdenfrei ist.  

Zutaten für 2 Personen: 1 Hühnchenbrustfilet, 150 g Basmatireis, 2 Mini Pak Choi, 2 Frühlingszwiebeln, 8 Shiitakepilze, 1 Bund Koriander, 1 Chilischote, 1 Knoblauchzehe, 25 g Ingwer, 20 ml Sojasoße, 1 Brühwürfel, 2 EL Olivenöl, Salz

Die Chilischote halbieren, vom Kerngehäuse befreien und in feine Streifen schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken. Korianderspitzen für die Dekoration beiseite legen. Verbleibende Korianderblätter von den Stielen zupfen und grob hacken. Den Strunk vom Pak Choi entfernen und ihn in grobe Stücke Schneiden. Frühlingszwiebel von Wurzeln und oberen Grün befreien und in feine Ringe schneiden. Shiitakepilze putzen und halbieren.

Reis mit der doppelten Menge Wasser und ½ TL Salz in einem Topf zum Kochen bringen. Bei geringer Hitze den Reis 15 Minuten kochen, bis das Wasser zerkocht ist und dabei gelegentlich rühren. Anschleißend den Reis Warmhalten.

600 ml Wasser in einem großen Topf zusammen mit Brühwürfel, Sojasoße, Knoblauch, Chili und Ingwer bei starker Hitze abgedeckt aufkochen lassen. Währenddessen Hühnchenbrust waschen, trocken tupfen und schräg in1 cm dicke Scheiben schneiden.

In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und die Hühnchenbrustscheiben 3 Minuten von allen Seiten bei hoher Temperatur anbraten, bis sie goldbraun sind. Nach Geschmack mit 1 TL Salz würzen.

Wenn die Brühe kocht, Pak Choi, Frühlingszwiebeln und Shiitakepilzen hinzugeben und weitere 4 Minuten abgedeckt bei mittlerer Hitze garen. Dann gebratenes Hühnchenfleisch und den Koriander zur Suppe geben und kurz erwärmen.

Hühnersuppe in tiefen Teller anrichten, mit Korianderspitzen dekorieren und zusammen mit dem Reis servieren.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Thai Reisnudelsalat mit Hühnchen, gerösteten Cashews und Chili-Zitrusvinaigrette

Leckeres aus Fernost: Dieses genussreiche Mitbringsel aus der thailändischen Küche sorgt für gute Laune auf dem Teller. Butterzartes Hühnchen begibt sich mit würzigem Reisnudelsalat auf eine exotische Genussreisen durch Südostasien.
Reisbandnudeln gelten als echter Klassiker der asiatischen Küche. Aus Reismehl hergestellt wirken sie besonders fein und nehmen die Aromen von Limette, Koriander und Sojasoße gekonnt auf. Durch die besondere und darüber hinaus schonende Zubereitungsart bekommen die Hühnchenkeulen eine leichte Zitrusnote: Gemeinsam mit Limetten und Kaffir-Blättern werden sie in siedendem Wasser gegart. Mit den Kaffir-Limettenblättern haben wir übrigens eine weitere Charakterzutat thailändischer Küche an Bord. Fernweh also garantiert!

Zutaten für 2 Personen: 2 Hühnchenkeulen, 1 Selleriestange, 2 Frühlingszwiebeln, 1 Limette, 1 Chilischote, 1 Kaffir-Limettenblatt, 1 Bund Koriander, 1 Blund Minze, 1 Bund Thai-Basilikum, 200 g Reisbandnudeln, 40 g Honig, 30 g Cashewkerne, 20 ml Sojasoße, 2 EL Olivenöl, Salz

Limette heiß abwaschen, trocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Ausgepresste Limettenhälften aufbewahren. Sellerie waschen, putzen und in 0,5 cm große würfeln schneiden. Chilischote halbieren, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln von Wurzeln und obersten Grün befreien und in feine Ringe schneiden. Korianderspitzen für die Dekoration beiseitelegen, verbliebenen Koriander mit stielen fein hacken.

In einem Topf 3 Liter Wasser mit 2 EL salz, ausgepressten Limettenhälften und Limettenblatt zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, abgespülte Hühnchenkeulen dazugeben und 13 Minuten bei mittlerer Hitze bedeckt köcheln lassen.

Cashewkerne in einer Pfanne ohne Öl erhitzen und bei mittlerer Temperatur 2 Minuten goldbraun rösten, dabei häufig rühren. Anschließend aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen und dann grob hacken.

Fertig gegarte Hühnchenkeulen aus dem Topf nehmen und bis zur weiteren Verwendung abkühlen lassen. Dann die Hühnchenkeulen von der Haut befreien, das Fleisch von Knochen lösen und in grobe Stücke schneiden

In einem Topf Wasser für die Reisnudeln zum Kochen bringen. Reisbandnudeln zusammen mit 1 EL Salz in das kochende Wasser geben und 3 Minuten bissfest kochen.

In einer Schale 3 EL Limettensaft, Limettenabrieb, 2 EL Öl, Sojasoße, Honig, Koriander und Chili zu einer Vinaigrette verrühren. Mit ½ TL Salz abschmecken.

Weich gegarte Reisnudeln abgießen, kurz mit kalten Wasser abschrecken und anschließend mit Vinaigrette vermengen. Sellerie und Frühlingszwiebeln vorsichtig vermengen. Hühnchenfleisch vorsichtig mit dem Reisnudeln vermengen.

Reisnudeln mittig auf einem Teller anrichten und mit Korianderspitzen sowie gerösteten Cashewkernen garnieren.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Knusprige Entenbrust mit gebackenem Hokkaidokürbis und Ingwer-Orangen-Soße

Happy im Herbst: Die schmackhafte Ente auf macht eine kulinarische Genussreise in exotischere Gefilde: Hier trifft sie auf die fruchtige Orange, das nussige Aroma des Hokkaidokürbis und kommt mit Ingwer und Curry richtig in Fahrt.

Zutaten für 4 Personen: 2 Entenbrüste, 300 g Hokkaidokürbis, 10 Grenaille Kartoffeln, 2 Orangen, 12 Zuckerschoten, 1 Bund Petersilie, 25 g Ingwer, 3 g Madras-Curry, 20 g Butter, 75 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker

Ofen auf 160°C Umluft (180°C Ober-/Unterhitze) vorheizen. Kürbis waschen, von Kernen und Strunkresten befreien und in gleichmäßig große Spalten schneiden. Kartoffeln der Länge nach halbieren. Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden. 1 Orange schälen, Fruchtfleisch v-förmig heraustrennen und beiseite stellen- Saft der verbliebenen Orangen auspressen. Entenbrüste waschen, trocken tupfen und mit einem scharfen Messer die Haut rautenförmig, ohne in das Fleisch einzuschneiden, einritzen. Mit je ½ TL Salz und Pfeffer von beiden Seiten kräftig würzen. Petersilie von den Stielen zupfen.

Kartoffeln und Kürbis in eine Schüssel geben und mit 5 EL Öl, Madras-Curry, ½ TL Salz, 1 TL Zucker und nach Geschmack mit Pfeffer marinieren. Das Marinierte Gemüse auf einen Backpapier ausgelegten Backblech geben und auf mittlerer Schiene 12 Minuten im Ofen garen.

Entenbrüste auf der Hautseite in einer kalten Pfanne ohne Öl geben, Pfanne stark erhitzen und 4 Minuten bei hoher Temperatur kross anbraten. Entenbrüste wenden, Zuckerschoten hinzugeben und 1 weitere Minute bei starker Hitze braten.

Angebratene Entenbrüste sowie Zuckerschoten zusammen mit dem ausgebratenen Fett auf das Ofengemüse geben und weitere 12 Minuten im Ofen auf mittlerer Schiene garen.

Orangensaft und Ingwer eine Pfanne geben und auf höchster Stufe 4 Minuten einkochen. Pfanne vom Herd nehmen, kalte Butter einrühren und Orangenfilets hinzufügen. Mit ½ TL Salz und nach Geschmack mit Pfeffer würzen.

Entenbrust auf einen flachen Teller mittig anrichten, Kürbisspalten, Kartoffeln und Zuckerschoten hinzufügen und mit der Ingwer-Orangen-Soße begießen. Mit Petersilienblättern reichlich garnieren.

Montag, 1. Oktober 2012

Spinatknödel mit Trüffel-Sabayon


Zutaten Für 4 Portionen 2 kg frischer Spinat (oder 600 g gut ausgedrückter TK- Blattspinat), 300 g Weißbrot vom Vortag (entrindet), 250 ml Milch, 200 g Fontina-Käse, 1 Zwiebel, 30 g Butter, 2 Eier (Kl. M), 1-2 El Mehl, 4 El Weißbrotbrösel, 30 g frische Trüffel, 50 ml weißer Portwein, 50 ml Gemüsefond, 4 Eigelb (Kl. M), 1/2 Tl Trüffelöl, 4 Scheiben Südtiroler Speck, 1 Handvoll gemischte Pilze, 250 g gemischte Salatblätter (z.B. Feldsalat, Radicchio, Romanasalat), 1 Handvoll essbare Blüten (z. B. Veilchen, Borretsch), Salz, Pfeffer

Für den Serviettenknödel Spinat putzen (ergibt ca. 1,6 kg), waschen und abtropfen lassen. In reichlich kochendem Salzwasser blanchieren, in eiskaltem Wasser abschrecken und sehr gut ausdrücken (ergibt ca. 600- 700 g). Spinat fein hacken. Brot in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Milch lauwarm erwärmen, über die Brotwürfel gießen, 15 Minuten ziehen lassen. Fontina fein reiben. Zwiebel in feine Würfel schneiden, in der Butter glasig dünsten. Brot, Zwiebeln, Fontina, Eier, Mehl und Semmelbrösel gut mit dem Spinat vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Knödelmasse zu einer ca. 40 cm langen Rolle formen und fest in ein feuchtes Küchentuch rollen. Die Enden fest zusammenschnüren. In leicht siedendem Salzwasser 45 Minuten ziehen lassen.

Für die Brösel die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Weißbrotbrösel darin leicht anrösten. Für den Salat das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Speck und Pilze darin beii mittlerer Hitze auf beiden Seiten knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen.

10 Minuten vor dem Garzeitende der Serviettenknödel für den Sabayon Portwein, Gemüsefond, Eigelb, Trüffelöl, etwas Salz und Pfeffer über dem heißen Wasserbad in 5-6 Minuten cremig-dicklich aufschlagen.

Serviettenknödel aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und aus dem Tuch wickeln. Rolle in 4 gleich große Stücke schneiden. Jedes Stück noch einmal schräg halbieren und in der Butter wenden.

Die Knödel in vorgewärmten tiefen Tellern anrichten, mit etwas Sabayon übergießen und mit den gerösteten Bröseln bestreuen. Den Salat daneben anrichten, mit dem Speck, Pilzen und den Blüten garnieren. Trüffel darüber hobeln und mit dem restlichen Sabayon servieren.

Für alle die keine Trüffel mögen habe ich hier eine alternative mit Salbeibutter. Zutaten für die Salbeibutter: 5 Salbeiblätter, 80 g Butter, 1 Knoblauchzehe, 2 Scheiben Ingwer , 1 Stück ausgekratzte Vanilleschote, Zitrone, milde Chiliflocken, Zimt

Für die Salbeibutter die Salbeiblätter waschen. Knoblauch in Scheiben schneiden. Den Ingwer schälen und würfeln. Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. 80 g Butter mit den Salbeiblättern, Knoblauch, Ingwer und Vanilleschote in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Mit Zimt, 1 Msp Zitronenschale, 1 Prise Chiliflocken und Salz würzen.